In manchen Büros ist es wie in einer Zeitmaschine. Auf der einen Seite steht Karl-Heinz, 62, Babyboomer durch und durch. Er kennt noch die goldenen Zeiten, als der Schreibtisch voller Papier war und „Outlook“ ein freundlicher Blick aus dem Fenster bedeutete. Auf der anderen Seite sitzt Lea, 24, Gen Z, die alle Meetings in Emojis zusammenfassen kann und der Meinung ist, dass Arbeit auch Spaß machen darf – am besten im Homeoffice mit Hoodie. Und irgendwo im Praktikantenbüro tippt Tim, 15, Gen Alpha, gleichzeitig eine Präsentation, streamt Musik, hat einen KI-Chat offen und beantwortet WhatsApp-Nachrichten – natürlich alles auf demselben Bildschirm.
Der erste Konflikt entsteht oft schon beim Arbeitsbeginn:
Karl-Heinz ist um 7:30 Uhr da, frisch gebügelt, und wundert sich, warum der Rest des Teams noch nicht online ist. Lea kommt um 9:00 Uhr rein – nach dem morgendlichen Yoga und einem Hafer-Cappuccino – und Tim? Der loggt sich pünktlich um 8:00 Uhr… ins Minecraft-Meeting seines E-Sport-Teams ein.
Die Arbeitsmethoden könnten unterschiedlicher kaum sein. Karl-Heinz schwört auf „Handakten“ und hat für alles einen Ordner (mit farbigen Registerblättern). Lea hingegen organisiert alles in der Cloud und vergisst regelmäßig, dass Karl-Heinz ohne Druckerzeugnis ein Dokument nicht „wirklich“ gesehen hat. Tim wiederum versteht gar nicht, warum man überhaupt noch Dokumente hat – man könnte doch einfach in einer KI den Projektstatus abfragen und gleich ein TikTok dazu drehen.
In der Kommunikation zeigen sich wahre Generationenabgründe:
Karl-Heinz schreibt E-Mails mit Betreffzeile in Großbuchstaben und freundlicher Anrede. Lea antwortet in drei Zeilen, Tim schickt ein GIF von einer tanzenden Katze – und behauptet, das sei völlig ausreichend.
Doch so chaotisch es klingt: Wenn sie zusammenarbeiten, entsteht Magie.
Karl-Heinz bringt die Erfahrung, Lea den frischen Blick und Tim die Technik- und Memekompetenz. Gemeinsam entwickeln sie Konzepte, die traditionell genug sind, um solide zu wirken, modern genug, um junge Kunden anzusprechen – und so schnell, dass man kaum sieht, wie die Ideen durchs Büro fliegen.
Am Ende des Tages sitzen sie doch wieder alle in der Kaffeeküche – Karl-Heinz mit Filterkaffee, Lea mit Cold Brew, Tim mit Bubble Tea – und lachen darüber, wie unterschiedlich sie ticken.
Denn ob Wählscheibe, WhatsApp oder VR-Brille: Am Ende wollen alle dasselbe – einen guten Job machen, ohne den Verstand zu verlieren.
„Kaffeeküche trifft Cloud – Drei Generationen, ein Büro“
Neulich im Büro:
Karl-Heinz (62, Babyboomer) ist um 7:30 Uhr da, gebügelt, mit Filterkaffee. Lea (24, Gen Z) kommt um 9:00 Uhr – nach Yoga und Hafer-Cappuccino. Tim (15, Gen Alpha, Praktikant) loggt sich pünktlich um 8:00 Uhr… ins Minecraft-Meeting seines E-Sport-Teams ein.
In der Arbeitswelt treffen gerade Welten aufeinander:
- Karl-Heinz schreibt E-Mails mit vollständigen Sätzen.
- Lea antwortet in drei Zeilen.
- Tim schickt ein GIF von einer tanzenden Katze.
Und trotzdem funktioniert’s.
Karl-Heinz bringt Erfahrung.
Lea den frischen Blick.
Tim die KI- und Memekompetenz.
Zusammen entstehen Ideen, die traditionell genug sind, um solide zu wirken, modern genug, um junge Zielgruppen zu erreichen – und so schnell, dass man kaum hinterherkommt.
Hinweis zum Urheberrecht: Feinschliff mit KI – aber die Gedanken sind von uns ;-)
